Wind Nord-Ost, Startbahn null drei, |
bis hier hör' ich die Motoren. |
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei, |
und es dröhnt in meinen Ohren. |
Und der nasse Asphalt bebt, |
wie ein Schleier staubt der Regen. |
bis sie abhebt und sie schwebt |
der Sonne entgegen. |
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Ich seh' ihr noch lange nach, |
seh' sie die Wolken erklimmen, |
bis die Lichter nach und nach |
ganz im Regengrau verschwimmen. |
Meine Augen haben schon |
jenen winz'gen Punkt verloren, |
nur von fern klingt monoton |
das Summen der Motoren. |
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Dann ist alles still, ich geh', |
Regen durchdringt meine Jacke. |
Irgend jemand kocht Kaffee |
in der Luftaufsichtsbaracke. |
In den Pfützen schwimmt Benzin, |
schillernd wie ein Regenbogen, |
Wolken spiegeln sich darin, |
ich wär' gern' mitgeflogen. |
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Gesang: | Achim |
Instrumente: | Achim |
Arrangement: | Achim Bahrenberg |
Aufnahme, Bearbeitung, Studio- und Mastermix: | TSDG1 |